Unsere Stände

Unsere Stände

Ob Pistole, Gewehr oder Bogen – um das Training so effizient wie nur möglich zu gestalten, sind Spaß, ausreichend Zeit, ein erfahrener Trainer und eine optimale Umgebung notwendig.

Die Warnemünde-Schießsportanlage ist im Kreis Segeberg bespielgebend und muss den Vergleich mit anderen Trainingsanlagen in Schleswig-Holstein nicht scheuen. Aber nicht die Schießanlagen treten in Wettstreit miteinander – sondern die Schützen. Die Qualität und der Zustand der Schießstände haben nur unterstützenden Charakter.

Der SchV Roland verfügt über eine Schießanlage, auf der die häufigsten Disziplinen des norddeutschen Schützenbundes (NDSB) trainiert werden können. Damit man dies auch darf, ist es nötig, dass regelmäßig Sicherheitsüberprüfungen durchgeführt werden. Für Gäste stellt der Verein Waffen und Munition zur Verfügung. Eine Einweisung für Neulinge werden die Mitglieder der entsprechenden Sparte gern während eines Probetrainings geben.

 


 

Der 50m- und 100m-Kleinkalibergewehr-Stand

Wenn man die Schützenhalle des SchV Roland betritt, fällt das Auge des Betrachters als erstes auf die Gewehrstände zu ebener Erde. Hier ist es möglich, mit dem Kleinkalibergewehr auf die 50m entfernten elektronischen Ziele zu schießen.

Aber auch in 100m Entfernung warten zwei Herausforderungen in Form einer Zielscheibe auf den Schützen. Die Treffer werden über eine Kamera auf einen Monitor übertragen.

 


 

Der 10m Gewehr- und Pistolenstand

Wer glaubt, dass sich die meisten Schützen vom Pulverdampf und dem Knall des Schusses angezogen fühlen, muss enttäuscht werden. Grade der Schießstand für Druckluftwaffen ist am stärksten frequentiert. Hier trainiert die Mannschaft der sehr erfolgreichen Bramstedter Schützenjugend für ihre Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften.


 

Der 25m Pistolenstand

Gewissermaßen ein Schießstand der Superlative – hier werden mit den lautesten Sportgeräten die größten Löcher geschossen. Dieser Stand ist für Sport- und Gebrauchspistolen mit einem maximalen Kaliber von 9mm Para zugelassen. Wie auch auf den anderen Ständen wird Sicherheit groß geschrieben. Ein Schießen ist nur unter Aufsicht möglich.


 Der Bogenplatz

Nur die Harten kommen in den Garten – hier trainiert unsere Bogenabteilung bei fast jeder Witterungslage. Bei uns können Sie 70, 60, 50, 30, 25 und 18 Meter weit schießen.

Da es im Winter zu kalt ist, wird in der Hofeldweghalle 10 und 18 Meter weit geschossen.

 

 


 

Umgang mit den Waffen –

(oder wie wir sagen) Sportgeräte

 

In den letzte Jahren hat es bedauerlicherweise mehrfach spektakuläre Fälle gegeben, bei denen Menschen mit Schusswaffen verletzt wurden. Dies hat in bestimmten Medien stets zu reflexartigen Forderungen nach Verschärfung des Waffenrechts geführt. Einiges davon wurde inzwischen umgesetzt und macht es uns Sportschützen und Vereinen bestimmt nicht leichter.

Beim Schützenverein Roland – wie auch in den anderen Schützenvereinen – sezten wir die strengen Vorgaben des Waffengesetzes sehr strickt um. Wichtige Details hierfür sind:

  • Die Waffe muss während der Lagerung und des Transports ungeladen sein und zusätzlich zur Sicherheit mit einem Sicherheitsband im Munitions-Ladebereich versehen sein.
  • Die Waffe darf beim Schießen erst nach Freigabe durch die Standausicht beladen werden und darf dann nicht mehr aus der Hand gelegt werden. Die Waffenmündung muss grundsätzlich nach Vorne zum Kugelfang gerichtet sein.
  • Nach Beendigung des Schießens darf die Waffe nur ungeladen aus der Hand gelegt werden und muss sofort mit einem Sicherheitsband gekennzeichnet werden.
  • Der Waffentransport außerhalb von Schießständen darf nur von berechtigten Personen vorgenommen werden. Die Waffen sind hierbei ungeladen und in verschlossenen Behältnissen zu transportieren und die Munition ist in einem Extra – Behältnis unabhängig von der Waffe zu transportieren.

Dieses alles hört sich im ersten Moment vielleicht kompliziert an, dient aber der Sicherheit und ist in der praktischen Umsetzung gar nicht so schlimm. Wir haben auch Schützen in unserem  Verein, die ihre Waffen sogar schon berechtigt im Flugzeug mitgenommen haben – natürlich nach den vorgenannten Sicherheitsbestimmungen.